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Bensemer Europa für Leander Haußmann

Bensheim goes Europe!

Bensemer Europa für Leander Haußmann

Seit gestern Abend ist sie vergeben! Die erste „Bensemer Europa“. Kein Geringerer als Regisseur Leander Haußmann hat diese wunderschöne Auszeichnung erhalten. Haußmann erhielt den Preis aus den Händen der Bensheimer Bürgermeisterin Christine Klein, weil er sich seit Jahren für die Filmkunst in Europa engagiert. Gerade erst kam der dritte Teil seiner DDR-Trilogie in die Kinos. Die „Stasikomödie“ wurde deshalb auch zum Abschluß des EuropaFilmFestes im Auerbacher Kronepark gezeigt und vom Publikum bejubelt. Die beiden anderen Teile (NVA und Sonnenallee) waren zuvor in einer Matinée im Programmkino Brennessel in Hemsbach gezeigt worden.

Christine Klein überreicht die Bensemer Europa an Leander Haußmann.

Haußmann von Bensheim entzückt

Bei der Preisverleihung präsentierte sich Regisseur Leander Haußmann dem Publikum als gut gelaunter Preisträger. Haußmann war nach seinem Urlaub in Polen an die hessische Bergstraße gereist. Zum ersten Mal, wie er dem Filmpublikum erzählte. Inklusive der reizenden Bemerkung, dass er den Sommerurlaub mit seiner Familie wohl besser hier gebucht hätte als in Danzig. Auch ansonsten zeigte er sich redselig, erzählte aus seiner Kindheit in der früheren DDR und wie sie natürlich auch seine cineastische Arbeit geprägt habe.

10 Tage europäische Filmkunst

Mit der Preisverleihung gingen zehn Tage europäische Filmkunst im Auerbacher Kronepark zu Ende. Filmfest-Chef Alfred Speiser wie auch der Künstlerische Leiter Frank Krause ließen in ihren Schlussworten keine Zweifel aufkommen, dass dies ohne die Mitwirkung der zahlreichen Sponsoren wie auch der Bensheimer Partnerschaftsvereine überhaupt möglich gewesen wäre. Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich auch das riesige Engagement der Behindertenhilfe Bergstraße und des Künstlers Jürgen Klaban, der die Bensemer Europa geschaffen hat. Zum Lieblingsfilm des Publikums wurde gestern Abend übrigens „Körper und Seele“ gewählt. Ein ungarisches Melodram, das von der Filmkritik hoch gelobt wurde.

 

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